31.05.13

Schlossrestaurant Schwetzingen


fotografie: konsthochzwei

Und falls Sie Lust haben sollten, sich zur Abwechslung mal bekochen zu lassen, kommen Sie uns doch im Schlossrestaurant Schwetzingen besuchen. 


Hier bin ich nämlich seit einiger Zeit tätig als
chef de partie gardemanger et pâtissier.

Vielleicht sehen wir uns sogar bei einem Empfang, beim Brunch oder nach dem Besuch des märchenhaften Rokkokotheater des Schwetzinger Schlosses.

Also bis dann

Oliver F. Prötzig 

28.05.13

Pfirsisch-Saison in Sicht!



In Kürze gibt’s ein erfrischend feines Pfirsichrezept!
fotografie: kunsthochzwei







Ein Hauch von Sommer kündigt die Zeit der saftigen Früchte an. Holt euch schon mal Appetit! 

Kleine Pfirsischkunde:
Der Pfirsisch ist ein absolutes Sonnenkind. Seine ursprüngliche Heimat ist nämlich Persien. Die alten Griechen kannten den Hochgenuss bereits und haben ihm den Namen persischer Apfel (lat. prunus persica) gegeben. In China gilt der Pfirsisch sogar als Symbol der Unsterblichkeit, was vielleicht nicht zu wörtlich genommen werden sollte. Ich verstehe es eher als ein Bild für die Fülle, die Liebe  -  das Sonnenkind. Sie bringt Sonne in unsere Herzen und ist unsterblich. Dafür spricht auch, dass der Pfirsisch zu den Rosengewächsen (rosacea) gehört  -  die Rose, Königin der Blüten, das Geschenk der Liebe.

Unsere einheimischen Pfirsische sind übrigens die besten. Sie sind auf natürliche Weise voll ausgereift und umweltfreundlich, weil sie auf kurzem Weg zu uns kommen. Wenn sie dann auch noch aus Bioland- oder Demeteranbau stammen  -  was will man mehr im Paradies. 

Also dann, bis bald 
mit genialem Pfirsich-Sommer-Rezept.

26.05.13

Kastanien in perfekter Begleitung

veganer Genuss für 2 Personen

Die kühlen Mai-Tage haben sich auch auf den Appetit niedergeschlagen. Wärmende Gerichte sind angesagt. Also gibt es heute einen wunderbarer Seelenwärmer. Schon beim Anblick der Fotografie wird es warm ums Herz.



fotografie: kunsthochzwei

Zutaten

8-10  Kartoffeln mittlerer Größe mit schöner Schale
200g  Maronen, gekocht
1  große Zwiebel            
10-20  Knoblauchzehen je nach Geschmack
3  Stengel frischen Rosmarin
8  Stengel frischen Thymian
1  großen Stengel frischen Liebstöckl
1  rote Paprika
4 EL  Knoblauchöl bei Bedarf gern auch mehr
2 EL  Olivenöl bei Bedarf gern auch mehr
Pfeffer, am besten frisch gemahlen
Himalayasalz 

Zubereitung
1. Die Kartoffeln in Salzwasser so weich kochen, bis sie sich leicht mit der Gabel drücken lassen. Das Wasser abgießen, die Kartoffeln in den warmen Topf zurücklegen und sie darin trocknen lassen.
2. Parallel dazu Zwiebel schälen und in breite Streifen schneiden, Paprika putzen und in schmale Streifen schneiden, Knoblauchzehen nur schälen, die Gewürzkräuter bereitlegen.
3. Kasserole im Ofen bei 180°C vorwärmen. Parallel dazu in einer großen Pfanne mit heißem Oliven- und Knoblauchöl (eigener Ansatz) die Zwiebeln, den Knoblauch Paprika und die Gewürzkräuter leicht anbraten, die Kastanien dazugeben und beiseite stellen.
4. Die Kasserole aus dem Ofen nehmen, die Kartoffeln hineinlegen und jede einzeln mit der Gabel drücken, bis die Haut platzt und die Kartoffel sich leicht öffnet.
5. Das Gemüse aus der Pfanne über die Kartoffeln verteilen, die angebratenen Kräuter darauflegen und das restliche Öl aus der Pfanne über die Kartoffeln träufeln.
6 Noch ca. 10 Minuten bei 200°C (180°C Umluft) in den Ofen stellen, damit das Aroma des Gemüses in Öl sich mit den Kartoffeln verbinden kann und anschließend mit Hochgenuss verzehren.


Guten Appetit!